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Veröffentlicht am 16.11.2015
Wenn es ein Produkt gibt, das die Wiedergeburt und das zweite Leben von Motorola nach der Übernahme durch Google kennzeichnet, dann ist es zweifellos das Moto G, das 2013 von der Suchfirma als das Gerät auf den Markt gebracht wurde, das die Mittelklasse neu erfinden sollte.
Als das Moto G vorgestellt wurde, war es ein Gerät, das für einen Höchstpreis von 200 Euro in seiner vollständigsten Version alles versprach. Sein Preis-Leistungs-Verhältnis und sein kompaktes sowie elegantes Design machten es schnell zum König der Mittelklasse: Das Moto G war ein kleines Nexus und hatte die Garantie von Google im Rücken, was es zweifellos zum Star machte.
Viel hat sich nach nur zwei Generationen des Geräts geändert. Nach einer zweiten Generation, die lediglich ein Upgrade der Komponenten darstellte, ist die dritte eine echte Gesichtswäsche, mit der der neue Eigentümer von Motorola, das chinesische Unternehmen Lenovo, beweisen will, dass es in den Fußstapfen des Suchgiganten folgen kann.
Das Moto G der 3. Generation zeichnet sich dadurch aus, dass es die Prämissen seines Vorgängers beibehält, d.h. ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das für knapp unter 200 Euro kaum zu übertreffen ist und ein System mit fast keinen Anpassungsschichten und einem kurzen Aktualisierungszyklus, immer im Kielwasser des Nexus.
Das Moto G 2015 wächst um ein halbes Zoll und wechselt zu 5” mit einem Bildschirm, der eine mehr als akzeptable Qualität in High Definition bietet und im Einklang mit dem durchschnittlichen Standard des Marktes steht. Eine wesentliche Änderung kommt mit der Option, ein Gerät mit 2GB RAM und 16GB Speicher zu wählen, erweiterbar bis zu 64GB per SD-Karte.
Darüber hinaus behält Motorolas Flaggschiff die geschwungenen Linien seines klassischen Finishs bei, aber mit einer Abdichtung, die es spritzwassergeschützt macht und es kann sogar nass werden, obwohl es nicht ratsam ist, es lange zu untertauchen.
Des Weiteren werden die Spezifikationen dieser dritten Generation durch eine 13MP Sony-Kamera und eine 5MP Frontkamera vervollständigt, die das bisherige Hauptmanko korrigieren, um erneut ein Gerät mit einem beneidenswerten Preis-Leistungs-Verhältnis zu erreichen, das darauf abzielt, weiterhin unter den Nutzern zu regieren, die ein kompetentes Gerät wollen, ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen.
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